Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
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Neu berufen: Prof. Dr. Johannes Großmann

Lehrstuhl für Neueste Geschichte und Zeitgeschichte

Prof. Dr. Johannes Großmann hat an der Universität des Saarlandes und an Sciences Po Paris studiert. Nach seiner Promotion 2012 wechselte er auf eine Juniorprofessur an der Universität Tübingen, wo 2021 auch die Habilitation erfolgte. Er hat Vertretungsprofessuren in Tübingen und an der Humboldt-Universität Berlin sowie eine Gastprofessur in Heidelberg wahrgenommen. Als Gastforscher war er außerdem an der Université Aix-Marseille, der Université Paris-Sorbonne und der École Normale Supérieure in Paris tätig.

Seine Forschungsschwerpunkte umfassen die deutsche und westeuropäische Geschichte vom späten 19. bis zum frühen 21. Jahrhundert in vergleichender, transnationaler und globalgeschichtlicher Perspektive. Seine preisgekrönte Dissertation „Die Internationale der Konservativen“ und seine Habilitation über den Weg der deutsch-französischen Grenzregion in den Zweiten Weltkrieg haben auch international auf große Beachtung gefunden. In weiteren Projekten und Publikationen befasst er sich mit der Geschichte des Antikommunismus, der alliierten Besatzung in Deutschland und den (post)kolonialen Bezügen deutscher und europäischer Geschichte. Seine Leistungen in Forschung, Lehre und wissenschaftlicher Nachwuchsförderung machen ihn zu einem der führenden Vertreter der Neuesten Geschichte und Zeitgeschichte seiner Generation.

Wir freuen uns sehr, Johannes Großmann an der Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften begrüßen zu dürfen.


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