Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften
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Berufungen im Sommersemester 2020:
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften

Prof. Dr. Irene Holzer: Professur für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Alte Musik und Popularmusik

mw_holzerIrene Holzer studierte Musikwissenschaft und Germanistik an den Universitäten Salzburg und Newcastle upon Tyne. Nach ihrer Promotion über Adrian Willaerts Messkompositionen im Jahr 2010 in Salzburg übernahm sie 2012 die Leitung des Mikrofilmarchivs am Musikwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel und war dort von 2013 bis 2017 mit dem Projekt „Liturgical Bodies in Motion“ Mitglied des NCCR eikones. Zwischen 2016 bis 2017 vertrat sie die Professur für Ältere Musikgeschichte an der Universität Basel. Von 2017 bis 2020 war sie als Juniorprofessorin für Historische Musikwissenschaft an der Universität Hamburg tätig.

Zum 01. April 2020 wurde Irene Holzer als Professorin für Musikwissenschaft mit Schwerpunkt Alte Musik und Popularmusik an das Institut für Musikwissenschaft der LMU berufen.

Prof. Dr. Irene Holzer
LMU Musikwissenschaft

Prof. Dr. Berenika Szymanski-Düll: Professur für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt transnationale Theatergeschichte in Verbindung mit einem ERC-Starting-Grant

tw_szymanskiDas Forschungsinteresse von Berenika Szymanski-Düll gilt den Schnittstellen von Theater und Gesellschaft. In diesem Zusammenhang forschte sie unter anderem im Rahmen des DFG-Projekts „Global Theatre Histories“ und war an dem DFG-Netzwerk „Aktionskunst jenseits des Eisernen Vorhangs“ beteiligt.

In ihrem ERC-Projekt „T-MIGRANTS“ (“Crossing Borders: The Agency of Nineteenth-Century European Theatre Migrants”) untersucht Berenika Szymanski-Düll Migrationen von Theaterschaffenden im ausgehenden 19. Jahrhundert und denkt so Theatergeschichte als Verflechtungsgeschichte. Hierbei fragt sie nach Migrationsbewegungen und ihren Bedingungen sowie nach ihren Auswirkungen auf die Theaterpraxis: Wie wirkt sich der Migrationsprozess auf die Denkweisen und Aktivitäten von Theater-Migrantinnen und -Migranten aus? Und wie beeinflussen diese die Kultur und ihre Institutionen auf transnationaler Ebene?

Berenika Szymanski-Düll studierte Dramaturgie, Slavische Philologie und Interkulturelle Kommunikation an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und der LMU in München, wo sie auch promoviert wurde. Es folgten Stationen an der Universität Bayreuth, der Graduiertenschule für Ost- und Südosteuropastudien (LMU und Universität Regensburg) sowie der UC Berkeley. Zum 01. Juli 2020 hat sie die Professur für Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt transnationale Theatergeschichte an der LMU inne.

Prof. Dr. Berinika Szymanski-Düll
LMU Theaterwissenschaft

Die Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften freut sich sehr, Prof. Dr. Holzer und Prof. Dr. Szymanski-Düll an der Ludwig-Maximilians-Universität zu begrüßen.


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